Dreitausender im Ortler
Die Ortlergruppe ist mit über 70 Dreitausendern eine der imposantesten Gebirgsgruppe der Ostalpen. Bekannte Namen wie Ortler, Königsspitze oder Monte Cevedale lassen die Bergsteigerherzen höher schlagen.
Die Ortlergruppe umfasst die vergletscherte Region zwischen Stilfserjoch und Meran. Der Ortler ist mit 3.905 m der höchste Gipfel Südtirols.
Alpine Dreitausenderwoche mit Stützpunkt auf der 2.264 m hoch gelegenen Zufallhütte. Routine im Steigeisengehen und sicheres Steigen im Blockgelände sowie gute Kondition für lange Touren mit bis zu 1.500 Hm Aufstieg sind Voraussetzung.
Quartier:
Natürlich ist die Zufallhütte kein tolles Hotel im Gebirge. Aber für eine alpine Hütte auf über 2.000 Meter bietet sie überdurchschnittlichen Komfort: Zweibettzimmer mit Fließwasser, Etagenduschen, eine Blockhaussauna, die gemütliche Holzstube und – nicht zu vergessen – vorzügliches Essen!
Preis & Leistungen:
Preis: € 1280,- pro Person
Leistungen: 6 Ü/HP in Vierbettbettzimmern mit Warm-/Kaltwasser, Halbpension, Führung durch Bergführer
Kommende Termine:
Programm und Inhalt:
1. Tag: Vom Martelltal steigen wir etwa eine Stunde zur Zufallhütte auf. (Gepäcktransport mit der Materialseilbahn)
2. Tag: Wir gehen es eher gemütlich an. Zum Gewöhnen an die Höhe wählen wir einen „kleinen“ Dreitausender, den Auf den Vertainen, 3.049 m hoch. Durch das Madritschtal geht es zurück zur Hütte.
3. Tag: Wir steigern uns: Die Madritschspitze ist immerhin 3.265 Meter, wir besteigen sie vom Madritschjoch über den Nordgrat.
4. Tag: Ein erster Höhepunkt der Woche ist die Überschreitung der drei Veneziaspitzen. Mit der Cima Marmotta ergibt das vier Dreitausender an einem Tag!
5. Tag: Über den kleinen Butzenferner und den Gipfelgrat erreichen wir nach gut tausend Höhenmetern die Butzenspitze (3.300 m) und die Eisseespitze (3.320 m).
6. Tag: Das krönende Finale: Über den Fürkeleferner und den Südostgrat besteigen wir die Zufallspitze. Von dieser führt uns ein Verbindungsgrat weiter zum höchsten Gipfel dieser Runde, dem Monte Cevedale, 3.769 m hoch. Vorbei an der Casatihütte geht es dann zurück zur Zufallhütte.
7. Tag: Nach dem Frühstück Abstieg hinunter ins Tal.