Aconcagua Besteigung
Der Aconcagua ist bereits seit 1989 in unserem Expeditionsprogramm. Nutze unsere langjährige Erfahrung und profitiere von unserer professionellen Höhentaktik.
Der höchste Gipfel Südamerikas, der 6.959 m hohe Aconcagua liegt in den argentinischen Anden an der Grenze zu Chile. Er wurde im Jänner 1897 vom Schweizer Matthias Zurbriggen erstbestiegen. Drei Besteigungsrouten gelten als technisch unschwierig und führen ohne Kletterstellen oder Gletscher auf den Gipfel: Die sogenannte „Guanaco Route“, die „Vacas Route“ mit der Überschreitung über die „Falsche Polenroute“ und der Normalanstieg von Norden.
Die Basislager, Plaza de Mulas (4.350 m) auf der Nordseite und Plaza Argentina (4.150m) auf der anderen Seite des Berges sind mit perfekter Infrastruktur ausgestattet und ständig besetzt. Dies bietet eine gewisse Flexibilität bei ungeplanten Ereignissen. Die Lagerplätze sind groß und im allgemeinen fast schneefrei. Die Schwierigkeit einer Besteigung liegt vor allem in der Härte der langen Etappen und der Höhe.
Berüchtigt ist der Viento Blanco, ein starker Höhensturm, während dem eine Besteigung nicht möglich ist (Kälte und Wind). Daher planen wir ausreichende Zeitreserven ein.
Beste Zeit für die Besteigung ist November bis Februar.
Bis zum Basislager wird das Gepäck von Mulis getragen. Dort unterstützt uns dann ein Koch, es gibt Esszelte und Infrastruktur. Am Berg selbst gibt es keine geplanten Träger, Lageraufbau und Kochen erfolgt durch die Teilnehmer selbst.
Die Vacas Route:
Der Anmarsch in das Basislager Plaza Argentina erfolgt in drei Tagesetappen durch das von spärlicher Vegetation bedeckte Vacas-Tal. Am ersten Tag kommt man nach etwa 4 Stunden nach Pampa de Lenas, 2.580m. Casa de Piedra liegt auf 3.240m, man erreicht es nach ca. 6 Stunden. Von dort sind es am dritten Tag noch 7 Stunden bis zum Plaza Argentina. Nach einem Rasttag nutzen wir einen weiteren Tag zur Akklimatisierung auf einen der umliegenden Gipfel.
Danach beginnt die eigentliche Besteigung, wobei wir immer das Prinzip „go higher than sleep“ berücksichtigen. Dabei wird an einem Tag Gepäck zum Lager gebracht und erst einen Tag später in diesem genächtigt. Der Zeitrahmen dafür ist mit 12 Tagen noch reichlich bemessen, sodass auch eventuelle Schlechtwettertage keinen unnötigen Zeitstress verursachen.
Camp 1 befindet sich auf 4.800m, Camp 2 auf 5.350 m.
Wir queren unter dem Polengletscher zum obersten (3.) Camp „Colera“ (5.950m), in dem sich die beiden Normalwege treffen. Von hier starten wir „nur“ mit einen leichten Tagesrucksack zur Gipfeletappe.
Als Abstieg von „Colera“ wählen wir den Normalweg in das nördlich gelegene Basislager „Plaza de Mulas“. So lernen wir den Berg auch von der Nordseite kennen.
Von Plaza de Mulas erreichen wir in einem langen Tag wieder unseren Ausgangspunkt, das einfache Berghotel in Penitentes.
Preis & Leistungen:
Preis: € 3.890,- pro Person
Leistungen: Organisation, Bergführer, Transfers laut Programm, Gepäck-Mulis, 2 Nächte im Hotel in Mendoza auf Basis DZ, 1 Nacht in der Lodge in Penitentes (Basis DZ/HP), Vollverpflegung während der Besteigung, Schlafzelte, Kocher, Funkgeräte während der Besteigung, Basecamp Service (Esszelte, WC, Verpflegung), gratis Internet im Basecamp, Satellitentelefon.
Zusätzliche Kosten: Flug nach Mendoza, Flughafentaxen, Permit Aconcagua (vor Ort zu bezahlen, ca. 730,- U$), Verpflegung in Mendoza, Getränke in Mendoza und Penitentes, persönliche Ausrüstung (Schlafsack, Matten etc.)
Kommende Termine:
Programm und Inhalt:
Individuelle Anreise nach Mendoza. Abholung vom Flugfahren und Transfer in ein 4* Hotel, wo wir übernachten. Nach den nötigen Einkäufen und der Besorgung der Aconcagua Permits fahren wir über Uspallata nach Penitentes (2580m) wo wir in einem einfachen Berghotel Quartier beziehen. Am nächsten Tag beginnt unser Anmarsch ins Basislager Plaza Argentina in Punta Vacas am Beginn des Vacas Tales.
Nach der Besteigung kommen wir wieder über Puente del Inca zurück nach Mendoza. Von dort individueller Heimflug nach Europa.