Mount Everest Besteigung
Der höchste Berg der Erde befindet sich im Khumbu-Himal in Nepal, an der Grenze zu Tibet. Bei den Einheimischen heißt er Chomolungma (Mutter des Universums).
1865 gab man ihm den Namen Everest zu Ehren von Sir George Everest, dem britischen Chefgeometer in Indien.
Seit den 1920er Jahren wurde versucht, den Everest zu besteigen. Aber erst 1953 gelang dem Neuseeländer Sir Edmund Hillary und Sherpa Tenzing Norgay die Erstbesteigung.
Es gibt im Wesentlichen zwei Normalwege, einen von Norden, also von Tibet aus, und die klassische Route der Erstbesteiger von Süden, von Nepal. Von Norden hat man den Nachteil eines ca. 3,5 km langen Grates oberhalb von 8.300 m, und schlechterer Verankerungen der Fixseile. Dafür sind die Permit-Gebühren geringer als in Nepal. Größter Vorteil der Südroute ist, dass man sich während großer Teile des Aufstiegs im Windschatten des Berges bewegt und daher möglichen Stürmen nicht so extrem ausgesetzt ist. Der Khumbu-Eisfall wird jedes Jahr von einer eigenen Sherpa-Gruppe versichert, die von allen Expeditionen bezahlt wird.
Günstige Besteigungszeit ist April / Mai, wenn sich das Wetter von den Jetstreams auf Monsun umstellt.
Preis & Leistungen:
Preis: Richtpreis ab U$ 40.000,-
Leistungen: Hotelnächte in Kathmandu, Flug nach Lukla, Träger und Unterkünfte am Anmarsch. Einzelzelt im Basislager, Vollverpflegung während der Expedition, (Basislager Küche, Hochlagerverpflegung, Koch im C2),
Climbing Sherpa am Gipfeltag, Permitgebühren, „Khumbu-Eisbruch-fee“, Hochträger, Lagerlogistik,
Hochlagerzelte, beste Sauerstoffsysteme, Notfallausrüstung wie Gamowbag, Notfallsauerstoff.
Zusätzliche Kosten: Flug nach Kathmandu, Stornoversicherung, Sherpa-Gipfelbonus, Trinkgelder, Visagebühren, Flughafentaxen
Kommende Termine:
Programm und Inhalt:
Wir bieten eine Besteigung des Mt. Everest von Süden, also der nepalesischen Seite an. Das ist zwar teurer als von Norden, dafür sind aber die Gipfelchancen besser und das Restrisiko ist geringer. Auf unseren Expeditionen 2005 und 2006 konnten wir die Infrastruktur und Arbeitsweise der Logistik-Teams am Everest testen und haben nun ein sehr gutes Team vor Ort.
Wir fliegen nach Kathmandu und nach einem Tag weiter nach Lukla. Danach sehr langsames Akklimatisieren durch den klassischen Everest Trek ins Basislager mittels zwei bis drei Rasttagen. Nach dem etwa zehntägigen Anmarsch verbleiben rund 60 Tage für die selbständige Besteigung des Gipfels.
Es liegt in der Natur der Sache, dass man auf einem Berg wie dem Mt. Everest nicht „klassisch bergführen“ kann. Auf der Gipfeletappe wird jeder Teilnehmer von einem Gipfel-Sherpa begleitet. Wir bieten die beste Logistik, das beste Sherpa Team, die besten Sauerstoffsysteme und die Leitung von Top-Profi-Bergführern. Achtung: Englischsprachige Expeditionsleitung!
Die Kosten für einen persönlichen österreichischen Bergführer bekommst du gerne auf Anfrage.
Wir von Laserer alpin können auf reichhaltige Erfahrung an Expeditionen zum Mounteverest zurückgreifen. Insgesamt haben wir bereits 4 Expeditionen auf den Gipfel des Mount Everest durchgeführt. Dabei wurden die Fixseile von Sherpas verlegt, wie dies schon zu Zeiten von Sherpa Tenzing Norgay und Sir Edmund Hillary der Fall war. Jedes Jahr erreichen einige hundert Teilnehmer über die Route der Erstbesteiger des Mount Everest den Gipfel. Von Kathmandu wird am Weg zum Berg zuerst das Sherpadorf Lukla angeflogen von wo das Trekking in das Basislager startet. Fast alle Teilnehmer wandern in rund zehn bis vierzehn Tagen bis in die Höhe von rund 5.300 m im Basislager. Die Bergführer sind in der Regel sehr erfahren, was die Taktik in der Höhe und den Umgang mit den doch vielen Menschen angeht. Vor allem Bergführer, die schon seit Jahren in den Alpen gearbeitet haben, sind sehr erfahren, was Taktik und Besteigung von Bergen mit vielen Menschen angeht.